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HOFFMANN.SEIFERT.PATRNER architekten ingenieure erhält nach europaweiter Ausschreibung von der ThüWa
ThüringenWasser GmbH (ThüWa GmbH) den Auftrag zur Erstellung der Zielnetzplanung der Trinkwasserversor-
gung der Stadt Erfurt und Umland. Neben den strategischen Planungen sind dabei unter anderem Leistungen in
Verbindung mit dem ThüWa-eigenen GIS-System zu erbringen. GISOWA – GIS-basierte technisch-wirtschaftliche
Systemoptimierung der Wasserversorgung – ist der zukunftsweisende Name für das Projekt, welches bis 2019 fer-
tiggestellt sein soll.
Zukunftsorientiertes Trinkwassersyst
Bis zu diesem Auftrag legte HSP einen
weiten Erfahrungsweg zurück. Trinkwas-
serzielplanungen, Generalpläne oder
Masterpläne für Trinkwasser – all diese
Bezeichnungen beschreiben strategi-
sche Handlungsempfehlungen in Plan-
und Textform im Bereich der Trinkwas-
serversorgung für Städte und Gemein-
den, aber auch ganze Landkreise oder
Zuständigkeitsgebiete von Zweckver-
bänden für die nächsten Jahrzehnte.
Längst ist eine dem Stand der Technik
entsprechende Trinkwasserversorgung
in Deutschland eine der Grundvoraus-
setzungen für eine nachhaltige und
nach vorn gerichtete Infrastruktur der
oben genannten Gebietskörperschaften.
Auch für Neuerschließungen von Wohn-
gebieten oder im industriellen Bereich
geht ohne gesicherte Trinkwasserver-
sorgung nichts.
Seit Beginn der 90er Jahre entwickelt
HOFFMANN.SEIFERT.PATRNER architek-
ten ingenieure solche Strategieplanun-
Erstellung des Generalplanes der Trink-
wasserversorgung für die Stadt Jena
und Umland. In drei Jahren intensiver
Arbeit entwickelte HSP mit dem
Projektteam der Stadtwerke Energie
Jena-Pößneck ein strategisches Hand-
lungskonzept zur Sicherstellung der
gen. So wurden für den Zweckverband Rennsteig-
wasser Neuhaus am Rennweg der ehemalige Land-
kreis Neuhaus, für die Wasserwerke Sangerhausen der
Landkreis Sangerhausen, für die Wasserwerke Sonne-
berg der Landkreis Sonneberg, für den Zweckverband
Eichsfelder Kessel das gesamte Zweckverbandsgebiet
rund um Worbis, für den Trinkwasserverband Nord-
hausen der Landkreis Nordhausen oder für die Wasser-
werke Zwickau das Zwickauer Land flächendeckend
bearbeitet. Aber auch die Städte Merseburg, Hildburg-
hausen, Zella-Mehlis / Oberhof, Suhl, Schmalkalden,
Jena, Camburg, Crimmitschau und eben auch Erfurt so-
wie der Versorgungsbereich des Saalfelder Zweck-
verbandes wurden mindestens über Teilprojekte be-
trachtet.
Die Ausrichtung des Planungsbüros HSP als Gesamt-
planer kam den dabei gefundenen technischen Lösun-
gen sehr zugute. So braucht es für diese Planungen
neben den Fachingenieuren eben auch die Städte-
bauer mit ihren regionalen Kenntnissen, die Trag-
werks- oder Elektroplaner und auch den Architekten.
Denn Trinkwasser kann und möchte sich ab und zu
auch mal sehen lassen.
Bisheriger Höhepunkt dieser Planungen bildete die
HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER
architekten ingenieure arbeitet mit
94 Mitarbeitern, darunter 55 Archi-
tekten und Ingenieuren (Stand:
12/2015), an sechs Standorten in
Thüringen und in Sachsen. Das
Stammhaus wird im März 2017 im
Bürogebäude Stadtbad Suhl seinen
Platz finden. Das Motto: „Leis-
tungsstark für Sie!“, die Ausrich-
tung: „Der Spezialist fürs Ganze!“
Die breitgefächerte Kompetenz des
Büros gilt als großes Plus.
Das Team HSP sagt allen langjähri-
gen und neuen Kunden „Danke“ für
das entgegengebrachte Vertrauen
und die gute Zusammenarbeit.
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Zahlen und Fakten
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