Rubrik
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Max-Planck-Institut für Biogeochemie
setzt man sich mit Aspekten der Klima-
forschung auseinander. Die Neubauten
am Beutenberg konnten 2002/2003 be-
zogen werden.
Darüber hinaus bereichern weitere
Einrichtungen der Friedrich-Schiller-
Universität Jena und des Universitäts-
klinikums Jena, das Zentrum für Mole-
kulare Biomedizin und seit 2008 das
Zentrum für Innovationskompetenz
SEPTOMICS (Bezug des Neubaus am
Beutenberg 2012) sowie das Institut für
Virologie und Antivirale Therapie, die
Forschungslandschaft.
Schon 1991 wurde das erste Thüringer
Gründerzentrum, der Technologie- und
Innovationspark Jena, eröffnet und im
Jahr 2000 nahm das BioInstrumente-
zentrum als weiteres Gründerzentrum
für biotechnisch ausgerichtete Firmen-
Neugründungen seinen Betrieb auf.
Als einzelnes selbständiges Unterneh-
men ist die Firma WackerBiotech GmbH
(ehemals ProThera GmbH) als Ausgrün-
dung aus dem Hans-Knöll-Institut am
Beutenberg Campus vertreten.
Im Jahr 2006 wurde das durch die Ernst-
Abbe-Stiftung errichtete Zentralgebäu-
de, das Abbe-Zentrum Beutenberg, mit
einer Kantine, einem Hörsaal und einer
Bibliothek eingeweiht.
Schließlich konnte im Jahr 2011 auch
die Kindertagesstätte "Kita Beutenberg"
auf dem Campusgelände eröffnet wer-
den, die vom Studentenwerk Thüringen
betrieben wird.
Die Zahl der Mitarbeiter am Beutenberg
ist seit der Wende von ca. 1100 auf der-
zeit knapp 3000 Mitarbeiter (Stand: Dez.
2013) gestiegen. Sie sind in neun For-
schungseinrichtungen, zwei Gründer-
zentren und eine Biotechnologiefirma
tätig. Für die zukünftige Entwicklung
des Beutenberg Campus hat das Land
Thüringen südlich der Winzerlaer
Straße im Jahr 2011 Erweiterungsflä-
chen vorgehalten.
1998 schlossen sich die wissenschaftli-
chen Einrichtungen am Beutenberg in
einem gemeinnützigen Verein, dem
Beutenberg-Campus Jena e.V., als ge-
meinsame Interessenvertretung zusam-
men, der unter anderem öffentliche Vor-
träge wie die „Noblen Gespräche“ und
Weiterbildungsveranstaltungen organi-
siert.
Quelle: Beutenberg Campus
www.beutenberg.de